Alle Gefühle sind okay!

Den Satz würden sehr viele wohl genau so unterschreiben.
Aber: Es zu wissen und es zu leben, sind zwei unterschiedliche Dinge.

Wut ist wichtig — aber bitte nur leise und zu Hause.
Klar darf man Angst haben — aber doch nicht vor dieser Kleinigkeit.
Trauer ist okay — aber nach einem Jahr ist es auch mal gut.

Oft drücken wir Gefühle doch weg, um zu funktionieren – und dann werden sie noch größer.
Die anfangs kleine Angst schränkt auf einmal massiv das Leben ein.
Die gelegentlich kreisenden Gedanken halten uns die ganze Nacht wach.
Der bevorstehende Geschäftstermin lässt Bauchschmerzen aufkommen.

Wenn wir immer nur funktionieren, dann funktioniert irgendwann Vieles nicht mehr.
Ruhe, Klarheit, Lebenslust, Freude, Kreativität und Leichtigkeit gehen verloren.

Ich finde es – mittlerweile – wundervoll, dass solche Probleme nicht einfach so verschwinden,
sondern größer werden wenn ich sie ignoriere.
So zeigt mir das Leben gnadenlos, wo ich etwas lernen darf.
Wo ich mich weiter entwickeln kann.

Was im Weg ist, weist den Weg!

Du kannst deine Probleme anderen in die Schuhe schieben oder sie ignorieren.
Aber du kannst sie auch als das annehmen, was sie sind:

Eine Einladung, etwas über dich zu lernen!

Klingt logisch, oder?
Logisch allein hilft hier nur leider nicht weiter.
Denn wenn wir es verstanden haben, dann haben wir es noch lange nicht gefühlt und umgesetzt.

Aber was braucht es, um Denken, Fühlen und Handeln in Einklang zu bringen?
Begleitung!

Hier nur zwei von vielen Gründen, warum ich Begleitung für wichtig halte:

Wir tendieren dazu vor unangenehmen Themen, Erinnerungen, Gefühlen wegzulaufen.
Darauf zuzugehen ist kontraintuitiv und verdammt schwer.

Wir sind oft da wo wir sind, weil wir die Dinge sehen, wie wir sie sehen.
Austausch eröffnet eine andere Perspektive, die wir alleine nicht sehen können.

Wenn du deinen Einladungen zum Lernen folgen magst, dann freue ich mich, dich zu begleiten!